Wie Sie Vertriebsblockaden lösen Drucken
Geschrieben von: Sonja Volk   
Dienstag, den 07. Oktober 2014 um 16:53 Uhr

“Kaltakquise”, “Preisverhandlung”, “Konkurrenz”, “Nein” oder “Zeitdruck”. Das sind nur einige der Worte, die bei dem ein oder anderen Verkäufer für Stress sorgen. Allerdings gibt es noch deutlich mehr Worte, die uns tagtäglich Stress bereiten.  Welche Kraft Sprache und einzelne Worte besitzen, wird an solchen Beispielen schnell deutlich. Ein Stresswort bewirkt zusätzlich zu einem unguten Gefühl sogar auch noch eine körperliche Reaktion wie gesenkte Schultern, Herzklopfen, Bauchschmerzen oder Erröten.

Optimale Ergebnisse lassen sich aber nur dann erzielen, wenn wir uns gut fühlen! Das heißt im Umkehrschluss: Wenn Sie punktgenau Spitzenleistung abrufen wollen, ist die Grundvoraussetzung, dass sie keinen Stress haben, sondern sich emotional in Balance befinden. Um dies zu erreichen, stelle ich Ihnen heute eine schnell wirkende, psychologische Methode vor, die über die gezielte Gehirnnutzung und direkte Ansprache des Nervensystems wirkt.

Sechs Schritte, um Ihrem Stresswort die Kraft zu nehmen

1. Finden Sie heraus, welches Ihr Stresswort ist, zum Beispiel Zahlenreport, Preis, Kaltakquise oder ähnliche.

2. Prüfen Sie, wo sie im Körper ein ungutes Gefühl wahrnehmen können, wenn Sie an Ihr Stresswort denken.

3. Schauen Sie sich nun vor ihrem inneren Auge an, wie Sie sich das Wort geschrieben, also bildlich vorstellen. Achten Sie auf die Farbe (zum Beispiel schwarz), die Schriftart (gedruckt oder Schreibschrift), die Schreibweise (Groß- oder Kleinschreibung), die Größe und die Entfernung, also wie nah oder weit weg ihnen das Wort erscheint.

stresswort

Zeitdruck ist für viele Vertriebsmitarbeiter ein Stresswort. (Bild: Marion Heidemann-Grimm / pixelio.de)

4. Nachdem Sie jetzt die Modalitäten für ihr Stresswort wissen – beispielsweise das Wort NEIN in fetten schwarzen Großbuchstaben sehen – fangen Sie an, es zu verzaubern. Stellen Sie sich vor, Sie würden in einer Werbeagentur arbeiten. Und da das eine ganz kreative Agentur ist, erfinden die immer Namen für neue Labels, die ganz „komisch“ sind. Da heißt doch das neue Produkt des Jahres tatsächlich „nein“ oder „Konkurrenz“.

5. Stellen Sie sich also vor, Sie sind ein erfolgreicher Werber und sollen für einen Kunden ein Produkt attraktiv gestalten und eine kreative Verpackung designen. Bei diesem Produkt handelt es sich um ihr Stresswort.
Lassen Sie ihrer Kreativität freien Lauf und fragen Sie sich jetzt: Wie würde es als positives Logo aussehen? Experimentieren Sie solange mit der imaginativen Farbe, Größe, der Schriftart, des Sounds, der Beleuchtung und weiteren Faktoren des Stresswortes, bis es Ihnen so gut gefällt, dass Sie es sofort kaufen würden.Vielleicht braucht es auch ein paar „spezial effects“ oder Symbole, die Ihnen gut tun. Zum Beispiel Smileys, Beleuchtung oder edle Materialien.

6. Machen Sie das mit jedem Stresswort, das Sie haben, und lassen sich überraschen, welche positiven Auswirkungen das hat!

Stellen Sie sich beispielsweise vor, dass das Wort nein in kleinen bunten hüpfenden Buchstaben mit Smileygesichtern in jedem Buchstaben geschrieben ist. Wie fühlt sich das an? Merken Sie die Veränderung?

Nutzen Sie die Kraft der neurolinguistischen Verzauberung von Worten, um ihre Leistung zu steigern und sich wohler zu fühlen!
Viel Spaß mit ihrer „psychologischen Hausapotheke“ und eine vertriebsstarke Woche wünscht Ihnen

Ihr wingwave®, Mental- und Gesundheitscoach
Sonja Volk